„Der 9. November ist ein Tag der demütigen Erinnerung und Mahnung in vielerlei Hinsicht. Ganz besonders gedenken wir der Jüd*innen, die in den Tagen des 7.-13. November 1938 verhaftet, deportiert oder getötet wurden, deren Geschäfte und Wohnungen in Trümmern lagen und Synagogen in in Flammen standen.“ sagt unser Generalsekretär Julian Barlen.

Gleichzeitig ist der 9. November auch Tag der Hoffnung. Mit dem Mauerfall begann vor allem für Ostdeutsche ein Leben mit neuen Chancen und Möglichkeiten. Wir erinnern daran, dass Einheit, Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit daran - und daran, dass wir jeden Tag neu dafür kämpfen müssen.