Landrat Stefan Kerth fordert ernsthaft, die CDU in MV solle Bedingungen für eine Regierungskoalition mit der AfD formulieren – ein erneuter Frontalangriff auf die demokratische Brandmauer.

Für uns ist klar: Mit Rechtsextremen verhandelt man nicht. Punkt.

Kerths naive Begründungen sind enorm gefährlich:
👉 Er greift auf widerlegte AfD-Narrative zurück wie „Kontrollverlust“, „Sozialmissbrauch“ und „Islamismus“, die Angst und Hass schüren.
👉 Er behauptet, die Brandmauer habe die AfD gestärkt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer mit Rechtsextremen kooperiert, macht sie nur salonfähig. Sogar eine Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung legte dies vor kurzem nahe.
👉 Er meint, Deutschland würde nicht gleich „ins dritte Reich rauschen“, wenn die AfD an die Macht käme, aber verkennt dabei, dass die Partei Minderheiten ausgrenzt und demokratische Institutionen aushebelt.

Klar ist nämlich: Die AfD steht auch in Mecklenburg-Vorpommern für Hass, Hetze und den Angriff unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Nachweislich pflegt sie enge Beziehung zum rechtsextremen Milieu, regelmäßig finden Razzien gegen Mitglieder der Partei statt und im Landtag reiht sich Skandal an Skandal.

Und wer jubelt jetzt über Kerths Aussagen? Genau: eben diese AfD. Die CDU sollte sich nach Kerths Äußerungen jetzt klar positionieren: Steht sie auf der Seite der Demokratie oder öffnet sie der AfD die Tür zur Macht?

Wir sagen deutlich:
❌ Keine Zusammenarbeit mit Demokratiefeinden.
✅ Klare Kante für eine demokratische Gesellschaft!

Artikel: https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/mv-landrat-stefan-kerth-fordert-cdu-auf-brandmauer-zur-afd-aufzugeben-3GS5O3YEENCMZOMTRZEGYDVJZY.html

 

JUSO Kreisverband & SPD Kreisverband Vorpommern-Rügen