OZ berichtet:
Stralsund
Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat am Freitag, den 18.08.2023, ihren Sommertourauftakt mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (beide SPD) im Stralsunder Meeresmuseum begonnen – und dabei gab es nur glückliche Gesichter – denn Bund und Land teilen sich die 11,1 Millionen Mehrkosten für den Umbau, zuzüglich eines Sicherheitspuffers von 1,9 Millionen für mögliche, weitere Kostensteigerungen. Neben dem wissenschaftlichen Direktor des Museums, Prof. Dr. Burkhard Bascheck, freute sich darüber auch Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow (CDU).

„Ich habe die Ministerpräsidentin in Wismar getroffen und ihr mein Leid geklagt, wir haben mit dem Meeresmuseum ein Riesen Problem, und sie hat mir versprochen, das sie sich persönlich dafür einsetzt“, beschreibt das Stralsunder Stadtoberhaupt die verzwickte Situation, „und sie hat Wort gehalten. Mit dieser Summe wären Stadt und Museum überfordert gewesen“.

Stralsunder OB bedankt sich ausdrücklich bei Bund und Land

Ausdrücklich bedankte sich Badrow auch bei der Bundesbauministerin, die immerhin eine Hälfte der Kostenübernahme zugesichert hat. „Auch mein Ressort ist aufgefordert, Einsparungen vorzunehmen, aber ich habe dies ganz bewusst nicht bei den Städtebaufördermitteln umgesetzt, wovon Stralsund nun eindeutig profitiert hat“, erklärt Bundesbauministerin Klara Geywitz ihre Zusage für die Finanzierung der entstandenen Mehrkosten während des Rundganges.

FOTO OZ: Der wissenschaftliche Direktor des Stralsunder Meeresmuseums, Dr. Burkard Baschek, bedankt sich für das Engagement bei der Finanzierung der Mehrkosten bei seinen Gästen (v.r.n.l. Thomas Würdisch MdL, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Bundesbauministerin Klara Geywitz, Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow und Staatssekretärin Susanne Bowen) jeweils mit einem Seesternbrot der Bäckerei Krämer.